Wissenswertes zum Einsatz von Zooplankton in der Aquaristik.

Was sind Copepoden?

Ruderfußkrebse (Copepoda) stellen einen wichtigen Bestandteil des Zooplanktons in marinen wie auch limnischen Habitaten dar. Schätzungen zu Folge gibt es ca. 30.000 Arten von Copepoden von denen ca. 13.000 beschrieben sind. Die meisten davon kommen im Salzwasser vor und bilden eine gewaltige Biomasse in den Weltmeeren. Bis zu 90 % des marinen Zooplanktons wird durch Ruderfußkrebse gebildet, die damit Nahrungsgrundlage für nahezu alle anderen höheren Organismen in den Weltmeeren sind. Vor allem die Entwicklung zahlreicher Fischlarven ist vom Vorkommen von Zooplankton abhängig.

Copepoden haben sich durch ihre Vielseitigkeit zahlreiche Lebensräume erschlossen. Einige Arten halten sich eher im Freiwasser auf (pelagisch) während andere Arten eher auf dem Substrat leben (benthisch). Das Nahrungsspektrum der Ruderfußkrebse reicht von Phytoplankton über Bakterien und Pilze hin zu einer räuberischen und kannibalistischen Ernährung. Viele Copepoden leben auch parasitisch an oder in einem Wirt.

Copepoden sind getrennt geschlechtlich und pflanzen sich sexuell fort. Dabei ist das Weibchen meist größer als das Männchen und trägt, nach erfolgreicher Befruchtung, einen für Copepoden typischen Eiersack. Je nach Art legen die Copepoden die Eier frei ins Wasser ab oder erbrüten die Eier im Eiersack. Die geschlüpften Larven, die man als Nauplius bezeichnet, entwickeln sich über mehrere Copepodit-Stadien zum adulten Tier.

Copepoden stehen bereits seit längerem im Fokus von Wissenschaft und Forschung, da sie als exzellentes, teilweise zwingend notwendiges, Lebendfutter für verschiedenen Fischlarven und Korallen gelten. Am besten untersucht sind dabei Copepoden aus der Gruppe der Calanoida, wie z.B. Acartia tonsa, der Harpacticoida, wie z.B. Tigriopus californicus, oder der Cyclopoida, wie z.B. Cyclops sp.. Dabei ist zum einen die geringe Größe der Nauplien einiger Arten, zum anderen die gute nährstoffliche Zusammensetzung der Copepoden für die gezielte Fütterung von Fischlarven oder anderen Meeresbewohnern von Interesse. Die größte Herausforderung stellt dabei nach wie vor die skalierbare Massenkultivierung der Ruderfußkrebse dar. Zudem ist für die Kultivierung einiger Arten die Anwendung hochwertiger Mikroalgen notwendig.

Der beliebte Copepode Tigriopus californicus ("Tiggerpods")

Tigriopus californicus ist eine marine Copepodenart und gehört zur Ordnung der harpacticoiden Ruderfußkrebsen. Dieser Copepode kommt an der nordamerikanischen Pazifikküste vor und besiedelt dort vor allem die Gezeiten- und Spritzwasserzone. Durch die stark schwankenden Umweltbedingungen in diesem Lebensraum ist dieser Kleinkrebs sehr tolerant gegenüber verschiedenen Umwelteinflüssen wie Salinität, Wassertemperatur und Sauerstoffgehalt. In der Aquaristik hat sich für Tigriopus californicus auch die umgangsprachliche Bezeichnung "Tiggerpods" etabliert.

Tigriopus ist mit einer Länge von bis zu 2 mm ein relativ großer Copepode. Die Weibchen sind, wenn sie den typischen Eiersack tragen, sehr gut von den kleineren Männchen zu unterscheiden. Aus dem für Copepoden typischen Eiersack schlüpfen die Nauplien, die sich über mehrere Copepodit Stadien zum adulten Copepoden entwickeln. Unter guten Lebensbedingungen pflanzt sich Tigriopus sexuell fort und wächst innerhalb von zwei bis drei Wochen zum adulten Tier heran. Sind die Umweltbedingungen schlecht kann dieser Copepode auch Dauereier bilden, die sich auch unter sehr schlechten Umweltbedingungen halten und im Sediment ruhen bis die Bedingungen wieder besser sind und eine neue Generation Plankton heranwachsen kann.

Tiggerpods  sind vorwiegend benthische Copepoden. Sie halten sich also bevorzugt am Boden oder in den Ecken von Gefäßen auf. Dort ernähren sie sich vorwiegend von Detritus und Biofilm, also Ablagerungen von Algen, Bakterien und Pilzen. Unter Aquarianern ist diese Art aufgrund der relativ einfachen Kultivierbarkeit bekannt und findet häufig Anwendung als hochwertiges Lebendfutter.

Nutzen von Tigriopus californicus im Riffaquarium

Viele Aquarianer geben regelmäßig Tiggerpods oder andere Copepoden in ihr Aquarium und schaffen damit ideale Bedingungen für die Ansiedlung einer stabilen Copepoden-Population in ihrem Becken (anderes Zooplankton, z.B. Rädertierchen oder Wasserflöhe, hält sich nicht im Aquarium!). Dies hilft dabei, die Wasserwerte in einem optimalen Bereich zu halten. Außerdem steht so den Fischarten, die gerne am Riffgestein picken (z.B. Leierfische und Barschen) immer eine gewisse Menge an Lebendfutter im Aquarium zur Verfügung. Insbesondere beim Einfahren von Becken sind Tiggerpods sehr empfehlenswert, um die biologischen Kreisläufe im Aquarium zu etablieren.

Es gibt manche Zierfischarten, die sich hauptsächlich von lebendem Zooplankton ernähren (z.B. Leierfische, Seenadeln und Seepferdchen). Für diese stellen Tiggerpods ein unverzichtbares Futter dar. Außerdem kennen viele Aquarianer das Problem, dass sehr heikle Wildfänge schwer an Futter zu bekommen sind (z.B. einige Grundelarten wie die Krabbenaugengrundel und manche Leierfische), richtige Hungerhaken werden und oft im Aquarium sterben. Mit Tiggerpods können diese Fische aufgepäppelt und dann behutsam auf Frost- oder Trockenfutter umgestellt werden. 

Großmündige LPS Korallen lieben Tiggerpods als Abwechslung auf ihrem Speiseplan.

Tigriopus californicus in der Zierfischzucht

Aufgrund ihrer hervorragenden Nährprofils (bei richtiger Fütterung!) werden Tiggerpods gerne und sehr erfolgreich in der Zierfischzucht genutzt. Allerdings sollten Tiggerpods, insbesondere bei kleinen Fischarten, erst kurz vor der Metamorphose der Fischlarve eingesetzt werden, wenn die Fischlarven schon robust sind und viel Energie für die Metamorphose benötigen. Zum einen sind Tiggerpods zur Zucht von sehr kleinen Fischlarven zu groß (selbst die Nauplien haben schon eine Größe von 200 bis 300 µm und sind damit größer als Rädertierchen oder andere, kleinere Copepoden), zum anderen sind die Tiggerpods sehr aggressiv und attackieren kleine Fischlarven. Auch zum Outgrowing der Jungfische nach der Metamorphose ist Tigriopus ein energiegeladenes Lebendfutter, das den Jungfisch schnell und gesund wachsen lässt.

Als Erstfutter für viele Fischlarven eignen sich hervorragend unsere marinen Rädertierchen und unser Copepode Apocyclops panamensis.

Wie erkennst du hochwertige Copepoden-Produkte?

1. Jedes lebende Zooplankton sollte mit hochwertigen Mikroalgen gefüttert worden sein.

Das gilt natürlich auch für Copepoden. Deshalb füttern wir unsere Copepoden mit unseren nahrhaften Mikroalgen, die für eine hohe Anreicherung von Omega-3-Fettsäuren im Körper der Copepoden sorgen. Damit habt ihr mit Copalife Copepoden-Mix immer beste Qualität.

2. Die Tiere sollten so frisch wie möglich sein.

Das heißt, dass die Zeit zwischen der Entnahme aus der Produktion und der Ankunft bei euch so kurz wie möglich sein sollte. Wir versenden daher grundsätzlich nur am Montag, Dienstag und Mittwoch, damit eure Copepoden nicht in der Post über das Wochenende hängen bleiben, falls es beim Transport mal einen Tag länger dauert. An den Versandtagen ernten wir die Copepoden frisch aus der Produktion. Es dauert daher in der Regel nur 24-48 Stunden bis die Copepoden bei euch sind. Da wir immer einen Schuss Mikroalge mit ins Hälterungswasser geben und die Copepoden damit während des Transports mit Nahrung versorgt werden, sind die Copalife Copepoden bei der Ankunft bei euch immer frisch und nahrhaft.

3. Die Futterdichte sollte angemessen sein.

Hand aufs Herz: Wer macht sich schon die Mühe und zählt die Anzahl Copepoden? Wohl fast niemand. Ihr solltet aber das Gefühl haben, dass ihr für euer Geld eine angemessene Menge an Tieren erhaltet. In unserem Copepoden-Mix findet ihr eine Futterdichte, die euch sicher begeistert.

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Was sind Rädertierchen?

 

Rädertierchen sind kleine, vielzellige Tiere die nahezu alle Lebensräume besiedelt haben. Sie sind meist zwischen 0,1 und 0,5 mm groß und sind nach ihrem typischen Wimpernkranz, dem sogenannten Räderorgan, benannt. Es sind weltweit etwa 2.000 Arten beschrieben die sowohl im Süß- als auch im Salzwasser leben.

Mit Hilfe des Räderorgans strudeln die Rotifera Nahrungspartikel, vor allem einzellige Algen (Phytoplankton) und Bakterien ein. Durch Ihren schnellen Stoffwechsel und eine rasche, parthenogenetische (ungeschlechtliche) Fortpflanzung können Rädertierchen unter guten Lebensbedingungen rasche hohe Dichten und Biomassen bilden und dienen damit als Nahrungsgrundlage für zahlreiche andere Tiere. Verschlechtern sich die Umwelt-bedingungen können Rädertierchen, ähnlich wie Wasserflöhe, auf eine sexuelle Fortpflanzung umschalten.

Rädertierchen in der Zierfischzucht

Brachionus plicatilis, eine euryhaline (salz-tolerante) Art, wird häufig auf Grund der geringen Größe und guten Vermehrbarkeit als Lebendfutter für Zierfischlarven genutzt. Brachionus erreicht eine Größe von 150-200 µm und ist auch mit einfachen, kostengünstigen Futtermittel, wie z.B. Trockenhefe, zu kultivieren. Um jedoch ein für Fischlarven geeignetes Nährstoffprofil zu erreichen, müssen die Rädertierchen entweder mit speziellen Emulsionen angereichert oder mit hochwertigen Mikroalgen gefüttert werden. Der potentielle Nährstoffmangel bezieht sich hierbei in erster Linie auf das Fehlen von Omega-3-Fettsäuren, wie Eicosapentaen- und Docosahexaensäure (EPA, DHA). Für das Anreichern von Rädertierchen eignet sich daher besonders unsere marine Mikroalge Tetraselmis suecica, weil durch die Fütterung mit Tetraselmis die Rädertierchen EPA und DHA aufbauen.

Rädertierchen im Riffaquarium

 

Obwohl Rädertierchen bisher hauptsächlich für die Zucht von Fischlarven eingesetzt werden, eignen sie sich auch hervorragend als Lebendfutter für Nano-Aquarienfische und Jungfische. Außerdem können Rädertierchen aufgrund ihrer geringen Größe ganz hervorragend von allen SPS und LPS Korallen sowie Krustenanemomen durch die Polypen aufgenommen werden. Und für Gorgonien sind Rädertierchen natürlich auch bestens geeignet. Insbesondere bei den Gorgonien ist es faszinierend zu beobachten, wie sich die Polypen öffnen und die einzelnen Rädertierchen gefangen werden.

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Was sind Gammarus oceanicus?

Marine Flohkrebse (Gammarus oceanicus) gehören zu den Amphipoden und sind Allesfresser, die sich von Detritus, Futterresten, Plankton aber auch Fischeiern ernähren.

Sie haben ein breites Verbreitungsgebiet und sind in den meisten Meeren und Brackwassergebieten heimisch.

Die männlichen Gammariden können Größen bis zu 3 cm erreichen, die Weibchen bis zu 2 cm.

Die Färbung der Amphipoden reicht von gelb über graubraun bis hin zu dunkelrot.

Als Futtertier werden diese kleinen Krebschen vor allem von räuberischen Fischen, wie Lippfischen, Pseudochromis, Kaudernis oder Chelmons gefressen. (Clownfische finden keinen Gefallen an den Gammariden!). Sie sind reich an Eiweiß, Fett und Ballaststoffen und somit eine optimale Futterquelle!

 

Diese Flohkrebse enthalten dank ihrer Osmoregulation nicht mehr Salz als Lebendfutter aus dem Süßwasser. Da sie aus dem Salzwasser kommen, können Sie mit diesem Lebendfutter keine Parasiten einschleppen, sodass auch Süßwasserfische mit diesen Krebsen gefüttert werden können.

 

 

Wissenswertes zu Moina salina ("Meerwasserfloh") in der Aquaristik

Moina salina, oft auch als Meerwasserfloh bezeichnet, gehört zur Ordnung der Cladocera, zu der auch andere Wasserflöhe, wie Daphnia gehören. Moina lebt in der freien Wassersäule (pelagisch) und ernährt sich als Filtrierer von Mikroalgen und Bakterien.

Der Meerwasserfloh ist sehr tolerant gegenüber schwankenden Salz- und Sauerstoffkonzentrationen und kann sich, unter optimalen Lebensbedingungen, rasant asexuell fortpflanzen. Ändern sich die Umweltbedingungen kann eine Kultur von Moina salina jedoch auch innerhalb kürzester Zeit zusammen brechen, was die Kultivierung nicht einfach macht.

 

Moina salina ist mit 0,5 bis 3 mm kleiner als Daphnia magna und Daphnia pulex (die Wasserfloharten im Süsswasser) und ist ein hervorragendes Lebendfutter für kleine und mittlere Aquarienfische. Besonders gerne werden Moina salina in der Aufzucht von Seepferdchen verwendet.

 

Deshalb sind Acartia tonsa Eier so praktisch für die Larvenaufzucht

Größe und Nährwert sind optimal

Du züchtest leidenschaftlich Zierfische? Dann hast du sicher schon davon gehört, dass lebende Acartia tonsa Copepoden-Larven (Nauplien) das ultimative Erstfutter sind. Warum ist das so? Acartia tonsa Eier sind ein geniales Erstfutter für die Zucht von Fischlarven, weil aus den Eiern nahrhafte Copepoden-Nauplien schlüpfen. Die frisch geschlüpften Nauplien haben mit 70-110 µ eine perfekte Größe - auch für die Maulspalten der kleinsten Fische – und haben zudem einen TOP-Nährwert. Du wirst deshalb wesentlich mehr Fischlarven zu adulten, farbprächtigen und gesunden Fisch heranzüchten können als z.B. mit Artemia oder Brachionus.

Ganz bequeme Anwendung

Für eine einfache und genaue Dosierung bekommst du die Acartia-Eier in einer praktischen Tropfflasche geliefert. In einem Tropfen befinden sich ca. 200 Eier. Die Eier sind über mehrere Monate im Kühlschrank haltbar. Die Nauplien schlüpfen innerhalb von 24-72 Stunden bei Kontakt mit Meerwasser (ganz ähnlich wie Artemia). So kannst du quasi "auf Knopfdruck" und ganz bequem über einen großen Zeitraum viele Larven-Schlupfe mit hochwertigen Copepoden-Nauplien versorgen. Damit kannst du dir eine aufwendige und zeit-intensive Zucht von lebendem Zooplankton für die Erstfütterung sparen.

Empfehlungen zur Anwendung von Acartia tonsa Eiern

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Sofort nach Erhalt bei ca. 4 °C im Kühlschrank aufbewahren (nicht gefrieren!)

Haltbarkeit: 6 Monate (Abnahme der Schlupfrate über die Zeit)

Dosierung und Schlupf

In einer Flasche ist mindestens die angegebene Stückzahl Eier enthalten

1 mL entspricht mindestens 10.000 Eiern; 1 Tropfen aus der Dosierflasche enthält ca. 200 Eier

Die Schlupfrate kann je nach Hälterungsbedingungen, Alter der Eier und Behandlung beim Erbrüten schwanken, liegt aber üblicherweise bei 50 - 70 % in den ersten beiden Monaten ab Kauf (danach nimmt die Schlupfrate ab)

Vor Entnahme der Eier Flasche schütteln damit die Eier suspendiert sind

Flasche nach der Dosierung sofort wieder in den Kühlschrank stellen

Die gewünschte Menge Eier  in eine kleine Menge frischen Meerwasser (20-25 ppt) geben und über ein feines Sieb (z.B. 55 µm Zooplankton-Sieb) die Eier von Wasser & Sediment trennen (waschen)

Mit frischem Meerwasser (20-25 ppt) die Eier aus dem Sieb in ein Auffanggefäß zurückspülen, ggf. noch mit Meerwasser auffüllen und bei Raumtemperatur erbrüten (max. 25 °C)

Pro 10.000 Acartia-Eier mindestens 1000 ml Meerwasser verwenden

Meerwasser in einem ausreichend großen nicht bzw. wenig lichtdurchlässigen Gefäß leicht und grobperlig belüften (keine Belüftungssteine verwenden!); etwa 3-5 Blasen pro Sekunde

Gefäß am besten an einem Ort  der von Tageslicht erreicht wird aufstellen; ansonsten künstliche Beleuchtung möglich (Tageslicht simulierenden Lichtverlauf)

Nauplien schlüpfen innerhalb von  24-72 Stunden mit einer Größe von 70-110 µm (Hinweis: größere Nauplien sind in einem Glasgefäß vor einer starken Lichtquelle gerade noch sichtbar)

Nauplien-Entnahme

Meerwasser vorsichtig über ein Zooplankton-Sieb mit 50 µm Maschenweite geben und dann die Nauplien umgehend zur Larvenfütterung verwenden

Zucht von Acartia tonsa

Sollen die Nauplien zu Copepoden heranwachsen, dann müssen sie mit hochwertigen Mikroalgen gefüttert werden. Wir empfehlen dafür Rhodomonas und Isochrysis (bekommt ihr bei uns im Shop). Dies sind die einzigen Mikroalgen,  die bei weiblichen Tiere einen Reiz auslösen Eier zu produzieren und abzulegen.

Dafür täglich einen Schuss Alge ins Meerwasser, so dass das Wasser leicht rötlich/gelblich (je nach eingesetzter Mikroalgen-Art) ist

Typische Entwicklung von Acartia Nauplien bei ca. 20°C: Tage 1-2: Nauplien: 70-110 µm; Tage 10-14: Adulte Tiere: 650-800 µm; Tage 14-80: Adulte Tiere wachsen bis maximal 1200 µm

Für das Ongrowing empfehlen wir die Menge Haltungswasser bis zum 10. Tag täglich um etwa 50% zu erhöhen (Beispiel: Bei einem Start mit 10.000 Eiern in 1000 ml Meerwasser, sollte am 3. Tag das Volumen auf ca. 2 Liter erhöht werden und am 10. Tag ca. 25 L betragen)

Quellenangabe: Aquacopa GmbH